Klein aber oho!

Der Yorkshire Terrier gehört zu den kleinsten Hunderassen. Von der Größe lässt sich hier aber keines Weges auf den Charakter schließen. Er ist oftmals unerwartet lebhaft, intelligent und wachsam. Auch vor größeren Hunden schreckt er selten zurück.

Herkunft

Der Yorkshire Terrier stammt ursprünglich aus der englischen Grafschaft Yorkshire. Dort wurde um das 19. Jahrhundert überwiegend von den ärmeren Bevölkerungsschichten in den großen Industriestädte gehalten. Seine Hauptaufgabe war es dort die Häuser und Umgebung rein zuhalten, in dem er die Umgebung von Ratten und Mäusen säuberte. Hin und wieder wurde er jedoch auch zur Jagd auf Kaninchen oder als Wettobjekt im Rattenpit einsetzt.

Woher das Aussehen des Yorkshire Terriers die heutige Form angenommen hat ist leider nicht mehr vollständig zu rekonstruieren. Ein großen Teil bei der Entwicklung dieser Rasse hat jedoch wahrscheinlich der Skye Terrier beigetragen.

Ganz schön auf Zack!

Die kleinen Yorkshire Terrier sollte man auf keinen Fall unterschätzen. Als Terrier handelt es sich um ein sehr selbstbewusst und lebhaftes und oft auch sehr lautes Tier. Die Erziehung eines solchen Hunde ist daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es Bedarf eines genauen Konzeptes und einer guten Führung. Doch der Aufwand lohnt sich! Am Ende findet man im Yorkshire einen treuen Weggefährten, der einem immer zur Seite steht und sogar Qualitäten eines Wachhundes hervorbringen kann.

Aussehen

Der Yorkshire Terrier ist mit seinen durchschnittlich 3,2 kg eine kleine Hunderasse. Besonders zeichnet er sich durch das sehr feine, sehr lange, glänzende Haar aus. Auf der Brust hat der Yorkshire Terrier ein volles, helles Braunes Fell. Das Deckhaar erstreckt sich von den Schultern bis zum Schwanzansatz und hat eine dunkle stahlblaue Farbe. Die Ohren des Terriers stehen relativ nahe zusammen und werden aufrecht getragen. Die Pfoten werden meistens vollständig vom Haarkleid verborgen.

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