Auch wenn ein Hund ein Tier ist, benötigt es genau so viel Aufmerksamkeit und Pflege wie das eigene Kind. Ein Hund kann nicht sagen: „Ich habe Bauchschmerzen“, daher ist es wichtig seinen Hund zu erkennen, ob er frisst, sein Fell schön seidig ist und ob der Hund überhaupt lebhaft ist. Alle diese Eigenschaften sind zum Teil auch sehr von der Ernährung abhängig. Ähnlich wie ein Baby benötigt auch ein Welpe anderes Futter als ein ausgewachsener Hund.
Welche Art von Ernährung benötigen Hunde?
Bei Hunden wird zwischen Welpen kleiner Rassen, Welpen großer Rassen, ausgewachsenen Hunden und Hunde im Seniorenalter unterschieden.
Gerade die Ernährung der Hundebabys ist für jeden Hundebesitzer sehr wichtig, denn sie bedeutet der Grundstein für ein gesundes und langes Hundeleben. Welpen benötigen viele wichtige Nährstoffe aus dem Futter. Darum empfehlen wir das Welpenfutter Starterpaket. Welpen großer Rassen vertragen schon mal ein Schmankerl zwischendurch, in Form eines Eigelbs oder Ähnliches. Kleine Rassen sind schon nach 8 Monaten ausgewachsen, normale Hunde nach ca. einem Jahr und große Hunde ca. nach zwei Jahren. Für ein gesundes Wachstum ist daher die Qualität des Futters in Verbindung mit der richtigen Futtermenge besonders wichtig. Ältere Hunde ab dem sechsten Lebensjahr unterliegen dem Alterungsprozess. Diesen Prozess kann man nicht stoppen, aber mit der richtigen Ernährung lassen sich die Begleiterscheinungen bremsen.
Ein neuer Begriff im Bereich der Hundefütterung nennt sich: „BARF“. Hierbei handelt es sich um rohes Fleisch. Der Hund ist ein Karnivore, was soviel bedeutet wie Fleischfresser.
Diese Art der Fütterung mit rohem Fleisch und Knochen nennt man BARF. Im Fleisch, Innereien und Knochen sind sämtliche natürlichen Nährstoffe für ein gesundes Hundeleben enthalten. Um bei der Fütterung auch den pflanzlichen Aspekt berücksichtigen zu können, dürfen dem BARF-Fleisch auch rund 20 % gekochte Kartoffeln, Reis, Karotten oder Nudeln beigemengt werden.
Ist Trockenfutter gut für den Hund?
Es ist Herrchens Wille, was der Hund an Nahrung bekommen soll. Die Einen schwören auf Nassfutter, die Anderen auf Trockenfutter. Tatsache ist, dass die Ernährungswissenschaft für Hunde so weit fortgeschritten ist, dass es sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter in höchster Qualität im Handel gibt. Hier könnte man auch sagen, der Mix macht den Hund!
Wo liegen die Unterschiede zwischen Trocken- und Nassfutter?
Im Trockenfutter befindet sich zum Beispiel:
- Gefrierfleisch oder getrocknetes Fleisch.
- Geflügel und Schlachtabfälle.
- Blut.
- Tierische vorgetrocknete Futtermittel.
- Im Nassfutter ist enthalten:
- Fleisch.
- Geflügel und Schlachtabfälle.
- Innereien.
- Getreide.
- Blut.
Eine weitere lesenswerte Quelle zum Thema Hundeernährung finden Sie unter:
http://exsuscitati.wordpress.com/2013/03/07/der-jahrtausendirrtum-der-veterinarmedizin/
Nassfutter ist weniger energiereich als Trockenfutter. Trockenfutter im Napf lässt sich leichter reinigen und ist für die Zähne eines Hundes gut. Allerdings bevorzugen Hunde schon wegen des Geschmacks lieber Nassfutter. Der hohe Wassergehalt vom Nassfutter wirkt sich positiv auf den Flüssigkeitshaushalt des Hundes aus. Übergewichtige Hunde halten ihr Gewicht mit Nassfutter besser, weil sie für den gleichen Energiebedarf mehr fressen können. Vielfach entscheidet der Hund als Gourmet, ob er lieber Trocken- oder Nassfutter liebt. Von einer guten Hundeernährung her bestehen hier keine Unterschiede.
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